DIE GESCHICHTE DER PUPPENSTUBE
Die Geschichte der Puppenstube geht bis ins 16. Jahrhundert zurück.
Lange Zeit war diese lediglich Kunstwerk und Schaustück, Präsentations- und Anschauungsobjekt.
So ließen sich reiche Patrizierfamilien im 17. und 18. Jahrhundert ihre Häuser im Kleinformat nachbauen - als Zeichen Ihres Wohlstands.
Erst im Biedermeier entstanden die ersten Puppenstuben für Mädchen, die man spielerisch auf ihre spätere Aufgabe als Hausfrau vorzubereiten gedachte.
Im ersten Drittel des 19. Jahrhundert gab es auch einzelne Räume als Puppenstube, vor allem Puppenküchen, die mit allen nötigen Küchengeräten ausgestattet waren.
Mittlerweile wurden Puppenstuben industriell hergestellt, in ärmeren Familien entstanden sie jedoch in einfacher Form in Handarbeit. Dabei war es früher in Deutschland üblich, die Puppenstube zur Bescherung an Heiligabend aufzubauen und sie nach Weihnachten zum Dreikönigstag wieder einzupacken, so dass lediglich kurze Zeit damit gespielt werden konnte.
(Quelle: Wikipedia)
DAS "HAUS PAEPKE" PUPPENHAUS
Vor diesem geschichtlichen Hintergrund entsteht derzeit in reiner Handarbeit der Nachbau von "Haus Paepke" "en miniature"; inklusive original Bodenbelag, vollständiger Möblierung, einer zeitgenössischen Puppenfamilie, einem Oldtimer für die Garage und einem Pferd für die angrenzende Weide. Zum Anschauen und Staunen, vor allem aber zum Spielen und Träumen...
Fotos folgen!
Verwiesen werden soll an dieser Stelle auf die Internetseite www.puppenhausmuseum.de, der die folgenden Bilder entnommen wurden. (sämtliche Fotos: Jörg Bohn)